Mykotherapie
Mykotherapie – Heilen mit Pilzen
Myko = Pilz
Kann man mit Pilzen Krankheuten behandeln?
Ja, die Chinesen tun es seit Jahrhunderten, ebenso andere Völker.
Die Behandlung von Krankheiten mit Hilfe von Pilzen – Mykotherapie bzw. Pilzheilkunde – ist auf dem Vormarsch. Sie wirkt ganzheitlich, individuell und natürlich. Ihr Ursprung liegt in der
Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dort spielen Pilze schon seit vielen Jahrhunderten eine große Rolle in der Gesundheitsvorsorge sowie bei der Behandlung vieler Leiden und Erkrankungen.
Auch wenn die Mykotherapie innerhalb der ganzheitlich orientierten Medizin noch ein relativ junger Begriff ist, so wächst hierzulande ihre Bedeutung.
Individuelle Behandlung der Ursachen
Vielfach werden in den westlichen Ländern „nur“ die Symptome behandelt, obwohl doch immer das „Gesamtsystem Mensch“ gesehen werden sollte. In der Traditionellen Chinesischen Medizin gilt das
Hauptaugenmerk dem Verständnis von Gesundheit. Deshalb wird in der Mykotherapie grundsätzlich angestrebt, die Ursachen einer Erkrankung zu erkennen und zu beseitigen. Dies ist neben der
Verringerung der Symptome von zentraler Bedeutung. Und so individuell wie die Ursachen einer Erkrankung sein können, so individuell werden auch die Heilpilze eingesetzt.
Gesundheit aus der Natur
Ihr großer Vorteil: Heilpilze wirken ganz natürlich! Aufgrund vermehrt auftretender chronischer Erkrankungen besinnt man sich heute wieder zunehmend auf natürliche Heilmethoden. Nicht
zuletzt auch wegen der steigenden Zahl von Menschen, bei denen chemische Mittel nicht mehr wirken. Pilze enthalten eine Vielzahl an ernährungsphysiologisch und pharmakologisch wichtigen
Substanzen. Dabei entfalten sie ihre außergewöhnliche Wirkung durch die Verwendung des gesamten Pilzes mit allen Inhaltsstoffen. Erfahren Sie auf unseren Seiten im Einzelnen mehr über
den ABM, Auricularia,Coprinus, Cordyceps, Coriolus, Hericium, Maitake, Pleurotus,Polyporus, Reishi und Shiitake.
Zahlreiche gesundheitliche Vorteile
Heilpilze stabilisieren das Immunsystem, hemmen das Tumorwachstum und haben zellerneuernde Wirkung. Ihre therapeutische Bedeutung wächst in der Immuntherapie,
beiKrebserkrankungen, Allergien, Magen-Darm-Erkrankungenund Entzündungen an der Haut.
Auch bei typischen Wohlstandserkrankungen wie Übergewicht,Diabetes, Gicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruckund
Herzkreislauferkrankungen werden Heilpilze zur Prävention und zur Therapie eingesetzt.
In asiatischen Ländern, in denen Heilpilze traditionell eingesetzt werden, treten viele Krebsarten erst gar nicht auf.